Barbara Thoma

PRAXIS:

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Was heißt systemisch?


Systemische Therapie

ist ein wissenschaftlich anerkanntes und weltweit verbreitetes Psychotherapieverfahren, dessen Fokus auf dem sozialen Kontext psychischer Störungen liegt. Sie ist ein Psychotherapieverfahren, das weltweit in der ambulanten und stationären Psychotherapie sowie in der Rehabilitation und in der Prävention zu den am weitesten verbreiteten Behandlungsverfahren zählt.
Sie ist allerdings in Deutschland noch kein sogenanntes Richtlinienverfahren und wird deshalb nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen in der ambulanten Versorgung bezahlt.

ist vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie als evidenzbasiert anerkannt. Systemische Therapie wurde im Dezember 2008 vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) aufgrund ihrer Evidenzbasierung als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren sowohl für die Psychotherapie Erwachsener als auch für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie eingestuft.

bezieht Angehörige und weitere Personen in die Behandlung ein. Systemische Therapie findet nicht nur als Einzeltherapie, sondern häufig als Mehrpersonentherapie statt, insbesondere bei Kindern und Jugendliche, aber auch bei erwachsenen Patienten. Häufig werden Angehörige oder manchmal auch andere für den Patienten relevante soziale Akteure in die Behandlung einbezogen. Formen sind beispielsweise systemische Paar- oder Familientherapie, systemische Multifamilien-Gruppentherapie oder systemische Gruppentherapie. Der Einbezug von Angehörigen in medizinische und psychotherapeutische Maßnahmen erhöht deren Wirksamkeit empirisch messbar.


Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Systemischen Therapie - im Ärzteblatt

Die Dinge sind nie so wie sie sind,
sie sind immer das, was man aus ihnen macht

- J. Anouilh